BO STARKER

„Ich liebe Gesichter in Linien, die etwas zu erzählen haben. Für mich ist es immer wieder aufregend, wie aus einfach zusammengesetzten Formen und Farben das Abbild eines Menschen entsteht, was ihm zwar ähnlich sieht, doch ihm nie sein Geheimnis nimmt.“
Bo ist gebürtige Dresdnerin, die seit 14 Jahren in Bayern lebt.
Schon in früher Kindheit versuchte sie mit ihren Stiften alle möglichen Dinge einzufangen, immer mehr schlug dann aber ihr Herz für Menschen und deren Gesichter.
Heute ist sie vorrangig Malerin für Portraits in Öl auf Leinwand, deren Anfertigung größtenteils 6 Wochen dauert.

Prof. Roland Unger, Kunstakademie Dresden und TU Dresden, der die künstlerische Ausbildung und Entwicklung von Bo Starker seit über zwanzig Jahren begleitet sagt: “Sie beherrscht den Umgang mit den künstlerischen Mitteln, was aber allein noch nicht ausreicht, ein Bild zu “beseelen” – zudem  hat sie die Gabe in ihren Portraits die äussere Präsenz und die Tiefe der Herzen sichtbar werden zu lassen.“

Bo ist groß geworden im Antikladen ihres wunderbar wunderlichen Vaters und seiner Zauberwelt  – das hieß auf Trödelmärkten und auf staubigen Dachböden voll alter Geschichten und Erinnerungen vergangener Tage. 
Genau diese Zauberwelt hat sie in ihren Bauernhof am Alpenrand getragen, wo Bo mit ihrer Familie, drei Zwergschafen und einem katastrophal lustigen Mops zusammenlebt.
Das Haus – ihr selbsternanntes „Paradiesunddas“ ist die größte Inspiration der Künstlerin  – hier entstehen ihre selbstgebauten riesigen Puppenhäuser – welche sich als „Stars“ inzwischen verselbständigen und für Filmdrehs und Weihnachtsausstellungen gebucht werden.
Geschichten zu ebendiesen Puppenhäusern erfinden und aufzeichnen macht Bo frei und glücklich und ist neben ihrer Tätigkeit als professionelle Malerin eine willkommene Abwechslung, aus der demnächst ein Kinderbuch hervorgehen wird.